Neujahrsschiessen

Samstag 4. Januar 2020  18:30 Uhr

Zu Beginn des neuen Jahres ist es bei den Gechinger Schützen eine gute Tradition dass man sich zum Neujahrsschiessen auf der Schießanlage trifft. Jeder hat drei Schuß mit dem Luftgewehr. Für den besten Schuß mit der geringsten Abweichung zum Scheibenmittelpunkt (Blattel / Teiler = Abweichung in 100/mm) gibt es jeweils in der Mitglieder- und Gästewertung eine Neujahrsehrenscheibe zu gewinnen. Nach dem gemeinsamen Abendessen wartet der eigentliche Höhepunkt. Die Anwesenden werden in Mannschaften gelost, der Aufgabe darin besteht, die an einer Schnur gestapelten Schießbudenröhrchen am schnellsten abzuräumen. Hier können sich dann die „Schnellschützen“ jeweils einen Schinken schmecken lassen.
Wie bei allen Veranstaltungen der Gechinger Schützen sind Gäste herzlich willkommen und es bietet sich eine gute Gelegenheit die Abteilung der Sportfreunde kennenzulernen.

Die Vorankündigung des Neujahrsschiessen hat ihren Zweck nicht verfehlt und so trafen sich sechsundzwanzig Gäste und siebenundzwanzig Mitglieder der SFG-Schützenabteilung zum Jahresauftakt auf der Schießanlage. In der TOP-10 der Mitgliederwertung spiegeln sich die Disziplinen (4x Bogenschießen, 2x Pistolen,- und 4x Gewehrschiessen) die im sportlichen Bereich angeboten werden. Die Neujahrsscheibe mit einem 146-Teiler ging an Andre Turu (Gewehr) vor Beate Brigant (155) und Jürgen Weber (301,2), der Marcel Löffler (301,4) hauchdünn auf den vierten Platz verweisen konnte. Den besten Schuss des Abends gab Elmar Haug mit einem 56-Teiler ab und gewann die Gästescheibe. Götz Heinrich (162) und Kathrin Kusterer (227) folgten auf den Plätzen. Die Jugendwertung ging an Leonie Franke.

Beim gemeinsamen Abendessen (Schnitzel mit Kartoffelsalat) platze das Schützenstüble aus allen Nähten. Doch es wartete ja noch eine Zugabe, was der eigentliche Magnet für diese Veranstaltung ist, das Röhrchen schießen. In sechs ausgelosten Gruppen begann die Hatz auf den möglichen Gewinn eines Schinkens für jedes Mannschaftsmitglied. Es dauerte seine Zeit bis sich ein Kopf an Kopfrennen zwischen zwei Mannschaften abzeichnete. Jeder Treffer bejubelt, jeder Fehlschuss kommentiert. Die Stimmung passte und wurde im Schützenstüble bis in den späten Abend fortgesetzt. So kann man ein neues Jahr beginnen.